Klimakatastrophe

Die Medien, die Politik und viele Experten sagen uns, der Klimawandel könnte noch aufgehalten werden. Es wäre gerade mal Viertel vor zwölf und damit noch nicht zu spät die Klimaveränderung in den Griff zu bekommen. Aber da halten uns einige wirklich zum Narren. Das ZweiGrad Ziel ist schon lange nicht mehr zu halten. Einige „Experten“ reden sogar davon, ein Klimawandel fände gar nicht statt. So wird das Fußvolk ruhig gehalten. Es wird der Eindruck erweckt, die Wissenschaftler selbst wären sich uneinig, ob es überhaupt zum Klimawandel kommt oder nicht. Das Volk wurde informiert und das Thema als Spinnerei einiger Verschwörungstheoretiker abgetan. Inzwischen aber tagen die Anreinerstaaten der Arctis und diskutieren schon über die Nutzung eines in naher Zukunft eisfreien Nordpols. Selbst unsere ach so geliebte Klimakanzlerin half mit dabei, die Klans in der Arctis für Deutschland abzustecken. Die Frage ist nicht mehr ob oder wann sich diese Katastrophe ereignet. Nein wir sind schon mitten drinn.

Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.

Johann Wolfgang von Goethe


Niemand weiss, was passieren wird. Wie soll man Klimamodelle für die nächsten Jahre berechnen, wenn man keine Ahnung davon hat, wie sich die verschiedensten Veränderungen an den vielen globalen Fronten überhaupt auswirken. Es ist wie eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten. Der CO² Ausstoß wird sich in den nächsten Jahren nicht drastisch verringern. Schwellenländer wollen sich von den Industriestaaten nichts aufdiktieren lassen. Sie werten eine länderspezifische Reduzierungsverpflichtung des CO² Ausstoß, als eine der alten Welt sehr willkommene Begrenzung ihres wirtschaftlichen Fortschritts. Selbst wenn jetzt sofort alle Emmisionen der ganzen Welt auf Null reduziert würden, hätten wir noch fünzig Jahre die Folgen der bisherigen Emmisionen zu spüren, bevor sie sich dank der Pflanzenwelt allmählich wieder reduzieren würden. 

Als nächstes betrachten wir mal die Weltbevölkerung. Bald wollen sieben Milliarden Menschen ernärt werden. Die landwirtschaftlichen Ertragsflächen auf der Welt reichen dafür nicht mehr aus. Es werden große Waldflächen gerodet, um den Bedarf auch in der Zukunft zu decken. Diese Wälder stehen zum CO² Abbau natürlich nicht mehr zur Verfügung. Der nächste Punkt betrifft die Fleischproduktion. Zwanzig Prozent der Treibhausgase werden vom oder für das Nutzvieh produziert. Bei der Verdauung der Tiere ensteht Methangas, auch ein gefährliches Treibgas. Deiser Anteil findet nur aus wirtschaftlichen Interesse kaum Erwähnung. 

 

Methan spielt auch bei dem nächsten Zenario eine große Rolle. Die Erwärmung der Durchnittstemperatur der Erde hat auch zwangsläufig eine Erhöhung der Wassertemperatur zur Folge. Dies wiederum kann zum Tauen der Methaneisvorkommen in der Tiefsee der Weltmeere führen. Es kommt zu sogenannten Blowouts.Gewaltige Methangas Blasen, die selbst Dampfer zum Kentern bringen können, werden über die Wasseroberfläche an die Luft abgegeben. Aber nicht nur dort gerät Methan in die Atmossphäre, sondern auch in Sibirien, Alaska oder Kanada kommt es dann zu Anschmelzen der Dauerfrostböden in denen große Mengen dieses Treibhausgases lagern. In einem bestimmten Mischungsverhältnis zwischen Methan und Sauerstoff entsteht Knallgas, welches sich schon durch Sonneneinstrahlung selbst entzünden kann. Es kommt zu einer Kettenreaktion die nur schwer oder garnicht mehr zu kontrollieren sein wird.